Für einen Tag ins Sauerland

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Erstellt: Montag, 27. Februar 2012 12:20

Pünktlich um 7 Uhr am Samstagmorgen ging es los. Der Reisebus der Firma „Kind Reisen“ verließ den Parkplatz am STV-Bootshaus mit 22 „Schneehungrigen“ in Richtung Sauerland. Siegfried Dinter, Obmann der Skiabteilung, hatte alle interessierten Alpin-Skifahrer, Langläufer und Wanderer zu einem Tagesausflug nach Altastenberg eingeladen. Neben erfahrenen Wintersportlern waren dieses Jahr auch zahlreiche Nachwuchssportler und Skineulinge mit dabei. Laut Internet waren gute Schneeverhältnisse und geeignetes Wetter zu erwarten, doch während der gut zweistündigen Busfahrt kamen die ersten Zweifel, ob nicht doch zu viel Schnee dem Tauwetter der letzten Tage zum Opfer gefallen war. Größere Schneefelder zeigten sich erst auf den letzten Kilometern vor Altastenberg. Doch als sich vor Ort neben ausreichend Schnee auch noch die Sonne zeigte, konnte der Tag nur noch perfekt werden.

Nach einem Gruppenfoto machten sich die Wanderer auf den Weg in Richtung Winterberg. Bei den Skiläufern hieß es Ausrüstung und Liftkarte besorgen und dann ab auf die Bretter. Doch halt, was machen wir mit den Anfängern? Eine Skikursteilnahme wurde kurzerhand organisiert. Marc, Gioia, Maren und Maja konnten so unter professioneller Anleitung erste Erfahrungen auf den rutschigen Brettern sammeln.

Die übrigen Skifahrer gingen in Gruppen das gesamte Skigebiet erkunden. Dabei war nur mäßiger Betrieb auf den Pisten, so dass man sich nicht aus den Augen verlor. Es gab das ein oder andere Wettrennen und es wurde, eher ungeplant, gemeinschaftlich aus dem Schlepplift gefallen.

Gegen Mittag wurde eine gemeinsame Pause zur allgemeinen Stärkung eingelegt und dann ging es wieder in den Schnee, denn viel zu rasch war der schöne Tag wieder vorbei und die Heimreise angesagt. Im Bus zeigte sich, für wen der Tag anstrengender gewesen war: Während die Erwachsenen größtenteils froh waren, die Augen zumachen zu können, wurde bei den Kindern erzählt und gelacht bis der Bus gegen halb sieben wieder auf den Parkplatz am Bootshaus rollte. Über zwei Dinge waren sich am Ende alle Beteiligten einig: 1. So eine Fahrt muss auf jeden Fall wiederholt werden und 2. es war alles super organisiert.

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